CV Martin Arendasy

Martin Arendasy ist Universitätsprofessor an der Karl-Franzens-Universität Graz und Leiter des Arbeitsbereiches Psychologische Diagnostik und Methodik. Zwischen 1994 und 1998 absolvierte er das Diplomstudium Psychologie, woraufhin er ab 1998 im Doktoratsstudium der Psychologie inskribiert war. 2000 promovierte er zum Dr.phil. mit dem Schwerpunkt quantitative Methoden/Psychometrie. Nebenher sammelte Martin Arendasy zwischen 1999 und 2002 Praxiserfahrung als Psychologe in der Wirtschaft und war unter anderem Abteilungsleiter in der Psychometrie, arbeitete in der Personalauswahl sowie bei der Entwicklung von Werbefilmen mit. Darüber hinaus ist seine langjährige Tätigkeit als freiberuflicher Softwareentwickler zu nennen. Bereits ab 2000 war er als Universitätsassistent im Bereich Differentielle Psychologie & Methodenlehre an der Uni Graz angestellt, woraufhin er sich 2004 im Gesamtfach Psychologie habilitierte. Dabei lagen seine Schwerpunkte in der angewandten Psychometrie, automatisierten Itemgenerierung sowie Testkonstruktion. Zwischenzeitlich (2004–2009) war Martin Arendasy Universitätsprofessor für differentielle Psychologie und Methodenlehre an der Universität Wien, woraufhin er 2009 einem Ruf als Universitätsprofessor für Psychologie Methodik & Computergestützte Modellierung an der Uni Graz folgte. Ab 2012 war er Mitglied und heute ist er Koordinator der ExpertInnengruppe zur Konstruktion des Aufnahmeverfahrens für medizinische Studien an österreichischen staatlichen medizinischen Universitäten (MedAT). 2013 folgte er einem weiteren Ruf zum Universitätsprofessor für Psychologische Diagnostik & Methodik an der Uni Graz. Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Berater und operativer Unterstützer des Talentcenters der Wirtschaftskammer Österreich. Momentan ist er als Vorstand des Instituts für Psychologie der Uni Graz tätig und hält einige Preise. Zudem hat er in den vergangenen Jahren zahlreiche Ehrungen erhalten. Beispielsweise blickt er stolz auf den DGPs Fachgruppenpreis für sein bisheriges Lebenswerk auf dem Gebiet der Computergestützten Psychologischen Diagnostik, welcher ihm 2011 verliehen wurde. Weiters wurde er bereits 2005 als Erfinder eines angewandt-psychometrischen Patents zu Automatisierter Itemgenerierung genannt und 2006 in den Sozialwissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Landesverteidigung berufen. 2007 wurde ihm das Patent für eine Vorrichtung & Methode zur automatisierten Erstellung psychologischer Testaufgaben erteilt.